FAQ 

Hier finden Sie Antworten auf häufige Fragen zu unseren Produkten und dem Thema „Trinkwasser“

Warum ist eine Trinkwasserversorgung durch einen Wasserspender sinnvoll?

Das Wasser aus Wasserspendern ist gesund, es ist billiger und es hilft unserem Klima und unseren CO2-Fußabdruck zu verbessern. 

Das Leitungswasser  kommt aus der eigenen Region. Es hat somit keinen langen Transportweg. Leitungswasser kostet durchschnittlich etwa 0,2 Cent pro Liter Mineralwasser aus dem Supermarkt hingegen zwischen 19 und 50 Cent je Liter. Mit einem Wasserspender gewinnen wir Zeit und es macht uns das Leben einfacher. 

Welche Vorrausetzungen sind nötig für einen Wasserspender

Für die Installation eines Wasserspenders ist eine Schuko-Steckdose mit 220V/6A und ein Fester Wasseranschluss mit 3/4“ Eckventil nötig. Optional ein Abwasseranschluss. 

Eine dünne, flexible Leitung wird von dem Wasserspender u. U. durch oder hinter die Küchenschränke bis zum Wasseranschluss geführt. Bei einem Tischgerät muss für die entsprechende Leitung ein kleines Loch in die Arbeitsplatte gebohrt werden. Die Co2 Flasche wird in den meisten Fällen im Unterschrank platziert. 

Bei einem Wasserspender als Standgerät ist der Unterschrank integriert und die Co2 Flasche findet darin optimal seinen Platz. Beim Einbaugerät werden zusätzlich Lüftungsschlitze/-gitter im Unterschrank benötigt.

Als Mieter sollten Sie Ihr Vorhaben mit Ihrem Vermieter vorher abklären, ob dieser baulichen Veränderung am Mietgegenstand zustimmen würde,

Habe ich eine Auswahl an Wassersorten?

Je nach Modell haben Sie die Wahl und können auf Knopfdruck folgende Sorten zapfen

  • still ungekühlt
  • still gekühlt
  • medium gekühlt
  • Sprudel gekühlt
  • Heiß
  • sehr heiß

Was kostet ein Wasserspender und wie hoch sind die laufenden Kosten

Sie können einen Wasserspender kaufen oder mieten. Die Kosten hierfür richten sich nach dem jeweiligen Modell. Beim Kauf zahlen Sie einmalig die Anschaffungskosten. Hier werden die nachträglich anfallenden Kosten wie z. B Reparaturen, Wartungen separat berechnet.

Auf Wunsch erinnern wir gerne an die Wartungszyklen oder erstellen auf Wunsch einen Wartungsvertrag, damit Sie sich um nichts mehr kümmern müssen. Bei der Miete zahlen Sie monatlich einen gleichbleibenden Betrag. Darin enthalten sind alle anfallenden Kosten. Nicht enthalten sind lediglich die Kosten für Strom, Leitungswasser und CO2-Flasche, da diese abhängig vom individuellen Bedarf sind. 

Warum kann ich nicht einfach das Wasser aus dem Wasserhahn trinken?

Für gesunde Menschen ist es kein Problem, das Wasser aus Ihrem eigenen Wasserhahn zu trinken. Infektiöse Keime allerdings könnten Menschen mit geschwächtem Immunsystem schaden, gemeint sind hier Kleinkinder, ältere und kranke Menschen mit lebensbedrohlichen Krankheiten. Besonders in Krankenhäusern lauern hier oft Gefahren von multiresistenten Keimen. 

Die zertifizierte Hygiene und Filtersysteme unserer leitungsgebundenen Trinkwasserspender sorgen dafür, dass unser wertvollstes Gut das Wasser so rein wie möglich wird. Unsere verschiedenen Systeme sorgen diesbezüglich für Sicherheit und für bis zu 99,9 % saubererem Trinkwasser.

In manchen Gegenden wird dem Wasser Chlor zugesetzt, um es zu desinfizieren, schon deshalb sollten Sie auf gefiltertes und gereinigtes Wasser vertrauen. Der Geschmack wird Sie überzeugen.

Soll man Leitungswasser vor dem Trinken erst mal laufen lassen?

Wasser, das längere Zeit in den Rohren stand, ist nicht mehr frisch. Langes Verweilen in der Leitung begünstigt eine mögliche Verkeimung und die Übertragung von Stoffen aus den Armaturen. Wasser zum Trinken oder Kochen deshalb immer erst mal so lange laufen lassen, bis es kühl aus dem Hahn kommt. Das kann bis zu 30 Sekunden dauern. Der erste Wasserschwall morgens oder nach dem Urlaub kann zum Blumengießen, Spülen oder Putzen benutzt werden.

Warum trinken immer noch so viele Menschen Mineralwasser aus der Flasche?

Die Werbung spielt oft eine Rolle für die persönliche Entscheidung. Einige haben Bedenken, dass das Leitungswasser doch nicht zu hundert Prozent sicher sei. Dabei gehört unser Leitungswasser zu den weltweit am besten kontrollierten Lebensmitteln. Kein Flaschenwasser wird so intensiv überprüft wie unser Leitungswasser.

Trinken wir alle ausreichend?

Ein berühmter indischer Arzt Doktor Badmangelic sagte einmal, „Wir sind nicht krank, sondern durstig. „

Ein Erwachsen sollte mindestens 1,5 Liter Wasser am Tag trinken, an heißen Tagen Sommertagen, beim Sport oder bei einer anstrengenden körperlichen Arbeit kann dieser Richtwert um ein Vielfaches steigen. Doch viele Menschen haben Mühe, auf ausreichend Flüssigkeit am Tag zu kommen. Zur Erinnerung sollte immer ein Glas frisches, gefiltertes Wasser griffbereit in der Nähe stehen.

Was besagt die Trinkwasserverordnung (TrinkwV)

2003 trat die neue Trinkwasserverordnung in Kraft. In der Verordnung wird die Beschaffenheit des Wassers für den menschlichen Gebrauch, die Aufbereitung, die Pflichten des Wasserversorgers sowie die Überwachung geregelt. Auch strenge Grenzwerte für unterschiedliche Stoffe sind im Gesetz enthalten, z. B. für Nitrat, Blei, Kupfer und Uran. 

Zum ersten Mal wird hier im Gesetz berücksichtigt, dass Schadstoffe auf dem Weg vom Wasserwerk zur Entnahmestelle in das Trinkwasser gelangen können. In der neuen TrinkwV wird das Wasser geprüft; ergänzend wird dies aber durch eine Überprüfung der Hausgebäude Installation empfohlen.

Gemessen werden hierbei diejenigen Stoffe, die erst durch die Hauptleitungen und insbesondere durch die Hausleitungen in das Trinkwasser gelangen können.

Berücksichtigt die neue Trinkwasserversorgung alle Schadstoffe?

Auch die neue TrinkwV kann immer nur einen Teil der möglichen Schadstoffe berücksichtigen. So gibt es im Trinkwasser auch tolerierte Schadstoffe, für die es keine Grenzwerte gibt, z. B. Medikamentenrückstände, polare Pestizide, Asbestfasern, Mikroplastik etc.. Welche Gesundheitsgefährdung davon ausgeht, weiß niemand zu sagen. Eines ist klar, dies sind keine natürlichen Bestandteile unseres Wassers.

Eliminieren Wasserfilter Schadstoffe?

Ja, je nach Wasserspender und Anforderung werden unterschiedliche Filter verbaut. Diese eliminieren u. a Medikamentenrückstände, polare Pestizide, Asbestfasern, Mikroplastik, pathogene Keime etc..

 Zusätzlich halten unsere Wasserspendermodelle durch eine zertifizierte Firewall, Technologie oder der thermische Keimsperre ebenfalls alle Keime zurück und sorgen für ein nahezu 100 % reines Wasser.

Wie muss der leitungsgebundene Wasserspender gepflegt werden?

Für die Pflege reicht die tägliche äußerliche Reinigung, hierzu genügt z. B. ein feuchtes Mikrofasertuch. Bei Edelstahlgeräten kann auch mit Edelstahlreiniger gepflegt werden.

Fazit! Trinkwasser aus dem hauseigenen Leitungsnetz und auf Knopfdruck ist gut für den Geldbeutel – und fürs Klima

Leitungswasser ist also unschlagbar günstig! Zudem muss es nicht geschleppt werden, und die Lieferung erfolgt frei Haus, – man muss nur den Wasserhahn aufdrehen. Darüber hinaus ist Wasser aus der Leitung das mit Abstand umweltfreundlichste Getränk.

Mineralwasser welches in Mehr, oder Einwegflaschen abgefüllt transportiert und evtl. recycelt werden muss, benötigt oft sehr lange Transportwege. Das ist mit vielen CO2-Emissionen und einem hohen Ressourcenverbrauch verbunden. Der jährliche Abfallberg von Einweg Plastikflaschen beträgt deutschlandweit 17,4 Milliarden Flaschen. (Statistisches Bundesamt 2021)

Wo kann man Trinkwasser untersuchen lassen?

Die lokalen Wasserversorger sind verpflichtet, Informationen zum Trinkwasser den Verbraucher: innen zur Verfügung zu stellen. Damit können Sie sich die Kosten einer privaten Untersuchung ersparen.

Wenn Sie trotzdem das Trinkwasser untersuchen lassen möchten, finden Sie auf der Internetseite https://www.lanuv.nrw.de/ eine Liste der Labore, die seriöse Untersuchungen des Trinkwassers vornehmen. Auch eine Liste mit Adressen in anderen Bundesländern gibt es dort. Allerdings bieten nicht alle aufgelisteten Labore auch Analysen für Endverbraucher: innen an. Informieren Sie sich daher am besten telefonisch vorab. Auch ein Preisvergleich ist sinnvoll.